Alte hölzerne Zanpar Formen auch 'Tsampar' oder 'Tsänpa' genannt
Klöster im alten Tibet verfügten zumeist über zahlreiche dieser hölzernen geschnitzten Tsanpar Formen, die verwendet wurden, um Menschen in der Nähe zu helfen, die krank oder in besonderen Notlagen waren. Dazu gehörten sowohl physische als auch psychische Probleme.
Dabei wurde "Tsampa" [Gerstenmehl und Yakbutterteig] in die entsprechenden Bilder der Zanpar Form gepresst, um rituelle Opfergaben für Glück und Schutz vor böswilligen Geistern und vor Krankeiten herzustellen.
Die Formen zeigen Menschen, Säugetiere, Vögel, Insekten mystische Wesen, Waffen, oder Symbole.
Bei den tibetischen Antiquitäten spielten Zanpars nie eine bedeutende Rolle. Zum Einen waren ihre Hintergründe, Bedeutung und Verwendung weitgehend unbekannt. Zum Anderen wurden Zanpars kaum ein besonderer Wert zugemessen. Beim Sammlern und im Handel spielten sie keine Rolle.
Das führte dazu, das authentische Zanpar Stäbe heute nur noch äußerst schwer zu bekommen sind.
Die nachfolgenden Erläuterungen fassen im Wesentlichen zusammen, was bisher heute noch zu dieser Kategorie tibetischer Antiquitäten bekannt ist:
- Ursprung
- Zanpar / Tsampa / Torma
- Funktionen
- Stellvertreter
- Medizin
- Opfer
- Formen
- Abbildungen
- Rituale
- Material
- Hersteller
- Archiv
- Lieferbare Zanpars