Yamantaka Vajrabhairava, die zornige Höchste Yoga Tantra Heruka Manifestation von Manjushri, dem Buddha der Weisheit
Sein Name "Bhairava" bedeutet "Erschrecker". In seinem Namen, Yamantaka, steckt der Name "Yama", der Herr des Todes - obwohl er in Kombination mit "Yamantaka" eigentlich "Zerstörer des Todes" bedeutet.
Yamantaka Vajrabhairava ist eine zornvolle, büffelköpfige Meditationsgottheit [Tib: yi-dam] der Höchsten Yoga Tantra Klasse und ein Dharma-Beschützer. Vajrabhairava ist eine der drei wichtigsten Meditationsgottheiten der Gelug-Schule. Er wird als die zornvolle Manifestation von Manjushri gesehen, und es war Tsongkapa, der Gründer der Gelug-Tradition, der Vajrabhairava als die wichtigste Gelugpa-Meditationspraxis einführte.
Er ist eine der drei wichtigsten Meditationsgottheiten der Gelug-Schule. Vajrabhairava wird als die zornvolle Manifestation von Manjushri gesehen, und es war Tsongkapa, der Gründer der Gelug-Tradition, der Vajrabhairava als die wichtigste Gelugpa-Meditationspraxis einführte
Yamantaka Vajrabhairava hat 9 Köpfe, 34 Arme und 16 Beine mit denen er Götter, Menschen und Bestien gleichermaßen zertritt.
Erste rechte Hand: Katrika - Hackmesser zum Abschneiden der Wurzeln der Unwissenheit
Weitere rechte Hände:
- gebogenes Messer [vorne!] - schneidet durch Unwissenheit
- Pfeil - Durchstoßen der Vorstellung von Subjekt und Objekt
- Stößel - Zerstörung degenerierter Achtsamkeit
- Fischmesser - Abschneiden der zyklischen Existenz
- Harpune - Zerstörung der Fehler von Körper, Rede und Geist
- Axt - Abdrücke von Verdunkelungen der fühlenden Wesen durchschneiden
- Speer - falsche Ansichten durchbohren
- Pfeil - durchdringt den Schmerz der vorgefassten Meinung
- Haken - hält Geister und Dämonen fern
- Keule mit Schädelkopf - zerstört die Hindernisse des Karmas
- Katanga - verwandelt sich ebenfalls in die Natur der großen Praxis - Tummo]
- randloses Rad - dreht das Rad des Dharma
- fünfzackiger Vajra - in der Natur der fünf Weisheiten sein
- Vajra-Hammer - Zerstörung des Geizes
- Schwert - Verleihung der acht Siddhis
- Handtrommel - Anrufung der Buddhas
"Unter den rechten Füßen: acht Siddhis
- Mensch - Pille
- Büffel - Augensalbe
- Ochse - Untergrundbewegung
- Esel - Schwert
- Kamel - Fliegen im Raum
- Hund - unsichtbar werden
- Schaf - Unsterblichkeit
- Fuchs - die Zerstörung der Krankheit
Erste linke Hand: Kapala - Schädelschale
Weitere linke Hände:
- Kopf von Brahma - Arbeit mit großem Mitgefühl
- Schild - Sieg über die 4 Maras
- Bein - Praktizierender auf dem Weg zur Erleuchtung
- Lasso - Umhüllung des geistigen Kontinuums mit reiner Weisheit
- Bogen - Sieg über die Eingeweide der 3 Welten - Möglichkeit, den Illusionskörper zu entwickeln [YT hält die Methode des Vatertantra]
- Darm - repräsentiert den "Illusionskörper" nach Gelek Rimpoche: "zeigt, dass in dieser Praxis alle Belehrungen des Sangwa dupa enthalten sind, die sich auf den Illusionskörper konzentrieren
- Glocke - Klang des Prajnaparamita
- Hand - Ausführung der vier Aktivitäten
- Baumwolltuch - Beseitigung des Schleiers der Hindernisse für die Weisheit
- Mann aufgespießt auf einen Stock - direkte Verwirklichung der Leerheit durch das Durchdringen aller Dinge durch die Leerheit [YT-Praxis nicht einfach, aber mit Kraft
kommt man durch.]
- Kohlenbecken [Herd] - Möglichkeit, klares Licht zu entwickeln [YT-Praktizierende - eine schnellere Chance, Weisheit zu entwickeln]
- Skalp - geistiges Kontinuum wird mit Mitgefühl gefüllt
- bedrohliche Mudra - Bedrohung der Dämonen: Ihr solltet meine Praktizierenden vorrangig mit Siddhihood beschenken".
- Dreizack mit Fahnen - Verständnis der Leerheit der drei Türen als eine Einheit
- Fächer - zeigt an, dass alle Dinge wie Illusionen sind
Unter den linken Füßen: Acht Kräfte
- Geier - Kraft des Körpers
- Eule - Kraft der Sprache
- Krähe - Kraft des Geistes
- Papagei - Kraft der Wunder
- Falke - Kraft des Reisens
- Drachen - Kraft des Wohnens
- Maina-Vogel - Kraft der Wunscherfüllung
- Schwan - Qualitäten [zum Vorteil anderer]